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Wir verraten, was Glastüren so besonders macht.
Innentüren aus Glas werden häufig dann gewählt, wenn mehr Licht in den Raum gelangen soll, da diesem bespielweise wenig bis gar kein Tageslicht zur Verfügung steht (z. B. Flure). Bei Innentüren aus Glas gilt es zwischen verschiedenen Türformen zu unterscheiden. Grundsätzlich gibt es Ganzglastüren als Schiebe- oder Drehtüren, Türen mit Seitenteil, Oberlicht, Lichtausschnitt-Türen und Holzrahmentüren.
Funktionale Trennung – optische Verbindung
Bei Ganzglastüren besteht das Türblatt aus einer rahmenlosen Glasfläche, kann aber in nahezu jeder beliebigen Farbe mit matten, neutralen oder opaken Strukturen und mit verschiedenen Dekoren gestaltet werden. Modernes Wohnen lebt häufig von der großzügigen und offenen Wohngestaltung. Dennoch können Glastüren Räume funktional trennen – während sie sie gleichzeitig visuell verbinden. Außerdem sind die Individualisierungsmöglichkeiten schier unendlich.
Konstruktion von Innentüren aus Glas
Ganzglastüren bestehen aus auf Maß zugeschnittenem Einscheiben-Sicherheits- oder Verbundsicherheitsglas. Durch die höhere Anzahl der verarbeiteten Schichten ist das Verbundsicherheitsglas deutlich schwerer, aber auch wesentlich widerstandsfähiger und schalldämmender. Zudem hält die innenliegende Folie die Scheibe zusammen, nachdem diese gebrochen ist – diese Splitterbindung dient auch dem Einbruchschutz.
Stabilität
Innentüren aus Glas können in Holz- oder Stahlzargen eingefasst werden. Sie sind stabil, form- und alterungsbeständig, widerstandsfähig gegen Kratzer und dabei genauso pflegeleicht wie ein Fenster. Sie bieten also eine echte Alternative zu Holz- und anderen Türen und sind gerade auch in lichtärmeren oder kleineren Zimmern eine tolle optische Ergänzung.
Bricht eine Glastür aus Einscheiben-Sicherheitsglas, löst sich die Scheibe in kleine Bruchstücke mit stumpfen Kanten auf – das minimiert die Gefahr von Verletzungen erheblich.
Bricht eine Glastür aus Einscheiben-Sicherheitsglas, löst sich die Scheibe in kleine Bruchstücke mit stumpfen Kanten auf – das minimiert die Gefahr von Verletzungen erheblich.
Veredelung von Glastüren
Neben der farblichen Gestaltung oder den verschiedenen Dekormöglichkeiten, gibt es zahlreiche zusätzliche Veredelungstechniken, die in das Glas eingearbeitet werden. Der Rillenschliff beispielsweise bewirkt, dass das Licht anders gebrochen wird und verändert so die gesamte Optik der Tür. Eine satinierte Tür dagegen besteht aus einem säuremattierten Floatglas mit einer glatten und einer rauen Oberfläche; beim Siebdruck wird eine Glastür ganzseitig beschichtet und danach eingebrannt; via Sandstrahl können Muster und Motive mittels Schablonen erreicht werden. Handwerklich wird es, wenn via Schmelzglastechnik in einem aufwendigen Verfahren Konturen in geschmolzenes Glas übertragen werden. Durch Ätzung kann das Glas mattiert werden, Verbundsicherheitsgläser können mit unterschiedlichen Folien ausgestattet werden und so durchsichtig oder blickdicht, mit Mustern, Bildern, Logos, farblich oder individuellen Drucken ausgestattet werden. Weiter besteht die Möglichkeit via Digitaldruck ein Firmenlogo, Öffnungszeiten oder ähnliches darauf drucken zu lassen.
Sicherheit bei Glastüren
Als letzte Möglichkeit der Individualisierung bei der Auswahl der passenden Glasinnentüre, bleibt die Auswahl des Glases selbst. Bei Verbund-Sicherheitsglas, besteht die Möglichkeit ein Crash-Glas zu wählen, welches durch kontrolliertes Zerspringen einer Einscheiben-Sicherheitsglasscheibe entsteht. Diese wird anschließend zwischen zwei Glastüren gelegt und am Rand mit einem Dichtstoff versiegelt. Diese Türen sind immer ein Unikat und brechen das Licht in verschiedene Richtungen, auf einzigartige Weise.